Die 2024er Ausgabe der Studien-Reihe „Data-Powered Enterprises“ des Capgemini Research Institute zeigt, dass immer mehr Unternehmen Daten nutzen, um geschäftliche und finanzielle Vorteile zu erzielen.

Für die Studie Data-powered enterprises: The path to data mastery wurden 500 Datenmanager und 500 Führungskräfte aus der Wirtschaft befragt. Zwei Drittel der Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen inzwischen für die Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen auf Daten zurückgreift. 

Der Forschungsbericht zeigt auch, dass einige Herausforderungen seit der Befragung im Jahr 2020 zwar weiterhin bestehen, sich jedoch abgeschwächt haben und neue Prioritäten – wie generative KI – hinzugekommen sind. 

Der Studie zufolge nutzen 60 Prozent der Unternehmen ihre Unternehmensdaten, um Pilotprojekte oder frühe Proof of Concepts (PoCs) für Gen-AI-Initiativen durchzuführen. Allerdings geben 75 Prozent der Unternehmen an, dass der groß angelegte Einsatz generativer KI-PoCs eine erhebliche Herausforderung darstellt. 

Data-powered enterprises: The path to data mastery untersucht auch, wie gut Unternehmen bereits aufgestellt sind, um generative KI in ihre Prozesse einzubinden. Nur 40 Prozent der Datenmanager sind der Meinung, dass in ihrem Unternehmen die nicht technischen Grundlagen (wie Kultur, Ethik, Governance-Mechanismen, rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen) ausgereift genug sind, um generative KI zu nutzen. Dagegen sind mehr als die Hälfte (56 %) überzeugt, dass die technischen Grundlagen (Daten, Technologie, Infrastruktur und technische Fähigkeiten) dafür vorhanden sind. 

Der Weg zu einem datenbasierten Unternehmen ist anspruchsvoller geworden, da die Anwendungsfälle heute umfangreicher und komplexer sind. Weitere Informationen zum Stand der Dinge finden Sie im vollständigen Studienbericht.