Die Automobilindustrie, einer der Hauptverursacher globaler Treibhausgasemissionen, gerät angesichts des Klimawandels und wachsender Umweltbedenken zunehmend in den Fokus. Mit einem Anteil von etwa 10 % an den weltweiten CO₂-Emissionen steht der Sektor an einem entscheidenden Wendepunkt: Er muss seine bisherigen Ansätze in Design, Fertigung, Fahrzeuglebenszyklus-Management und Partnerschaften grundlegend überdenken und sich von nicht nachhaltigen, linearen Produktions- und Konsummodellen abwenden.

Eine vielversprechende Lösung bieten Plattformen, die ein effizientes Wirtschaften im Sinne der Kreislaufwirtschaft ermöglichen. Solche digitalen Marktplätze optimieren den Handel mit Materialien und Komponenten zwischen neuen Geschäftspartnern, verringern die Abhängigkeit von Primärrohstoffen und tragen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei.

Captives, die Finanzdienstleister der Original Equipment Manufacturers (OEMs), spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Dank ihrer engen Verzahnung mit den OEMs, ihrem Zugang zu umfassenden Fahrzeuglebenszyklusdaten und ihrer finanziellen Stärke sind sie in der Lage, Kreislaufinitiativen maßgeblich voranzutreiben und neue Wertschöpfungsmöglichkeiten zu erschließen.

Dieser Point of View (POV) beleuchtet, wie Kreislaufplattformen die aktuellen Herausforderungen der Automobilindustrie adressieren, und hebt die entscheidende Rolle von Captives und OEMs bei der Förderung nachhaltigen Wachstums hervor. Zudem zeigt er auf, wie die Implementierung solcher Plattformen der Branche signifikante ökologische und wirtschaftliche Vorteile bietet und ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit sowie nachhaltiges Wachstum sichert.

Laden Sie den POV herunter und erfahren Sie mehr über die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor!