Mehrwert in intelligenten medizinischen Produkten finden

Diese Faktoren erzwingen eine Konvergenz zwischen allen Aspekten der Versorgung – Pharma mit Medikamentenverabreichung und Programmen zur Einhaltung der Medikation, Medizintechnik mit immer komplexerer Software und Datenverwaltung und alles mit künstlicher Intelligenz (KI), um nur einige zu nennen. Und als ob das noch nicht genug wäre, haben die Verbraucherorientierung, die erweiterte und virtuelle Realität, die Einhaltung von Vorschriften und die Cybersicherheit sowie die Vernetzung von allem einen enormen Einfluss darauf, wie wir alle erwarten, mit allen Aspekten des Gesundheitswesens zu interagieren und uns zu engagieren.

All dies hat zu einem neuen Ökosystemmodell für Medizintechnikunternehmen geführt – intelligenten Medizinprodukten -, die nicht nur ihre beabsichtigten diagnostischen oder therapeutischen Funktionen erfüllen, sondern auch in erheblichem Maße Software zur Erfassung und Nutzung von Daten für mehr Effektivität und Effizienz einsetzen.

Es gibt echte Chancen für diejenigen Medizintechnikunternehmen, die die für ein erfolgreiches Bestehen in diesem Ökosystem erforderlichen Änderungen des Geschäftsmodells annehmen – und für diejenigen, die dies nicht tun, besteht die reale Gefahr, zu Nischenanbietern zu werden.

Dieses Whitepaper von Capgemini Engineerings befasst sich mit den Herausforderungen, denen sich Medizintechnikunternehmen stellen müssen, wenn sie ihr Portfolio um intelligente Medizinprodukte erweitern wollen, und schlägt vier mutige Schritte vor, um sie in eine bessere Lage zu versetzen, ihren Kunden in einem sich schnell verändernden und konvergierenden Ökosystem des Gesundheitswesens einen größeren Mehrwert zu bieten.