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Digital Transformation

Wie Enterprise Architecture Management in verschiedenen Organisationsformen Mehrwert schafft

Digital Architecture Study 2024

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, flexibel und effektiv auf dynamische Anforderungen des technologischen Fortschritts zu reagieren. Enterprise Architecture Management (EAM) bietet dafür einen strukturierten Ansatz und treibt die digitale Transformation voran. Doch wie sollte EAM in verschiedenen Organisationstypen optimal positioniert werden, um nachhaltigen Mehrwert zu schaffen? Welchen Mehrwert schafft EAM in den verschiedenen Organisationstypen? Wie sieht die optimale Positionierung von EAM darin aus?

Die auf verschiedene Organisationstypen zugeschnittene Integration und Entwicklung von EAM unterstützt in einer komplexer werdenden digitalen Welt dabei, als strategische Funktion aufzutreten und Geschäftsstrategien aktiv mitzugestalten. Dabei ermöglicht EAM den Organisationen, eine robuste und anpassungsfähige IT-Landschaft nachhaltig aufzubauen, um flexibel auf wandelnde Geschäftsanforderungen zu reagieren und Innovationen zu fördern. EAM spielt hierbei eine entscheidende Rolle für die organisatorische Agilität und die Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und IT-Bereichen.

Unsere globale Capgemini Invent „Digital Architecture Study 2024“ analysiert die Positionierung von EAM in den drei bekanntesten Organisationstypen. Unsere Studie spiegelt Erfahrungen von Führungskräften und Experten verschiedener Branchen wider und kommt dabei zu folgenden, zentralen Ergebnissen:

  • Die Wahl des EAM-Governance-Modells wird durch den Organisationstyp beeinflusst: Funktionale Organisationen bevorzugen zentralisierte Governance-Modelle, während matrix- und produktorientierte Organisationen zunehmend auf föderale oder dezentrale Governance-Modelle setzen.
  • Das föderale EAM wird als das vielversprechendste Governance-Modell angesehen: Die Mehrheit der Unternehmen haben bereits eine föderale EAM Governance und sind mit dieser Wahl sehr zufrieden.
  • EAM wird als Organisationsfunktion und Managementphilosophie betrachtet: Insbesondere in föderalen Modellen unterstützt EAM die strategische Unternehmensplanung und Entscheidungsfindung.
  • EAM wird als positiver Beitrag zur Bewältigung von organisatorischen und IT-Herausforderungen wahrgenommen, da es die Vorteile der Konsistenz, Transparenz, der strategischen Ausrichtung und des Engagements aller Beteiligten nutzt.
  • Top-Management-Unterstützung ist entscheidend für eine erfolgreiche EAM-Implementierung. Dabei ist eine klare Mission, Berichtsstrukturen und die Einbindung in das Management zentral.
  • Die Verteilung Digitaler Architekten ist abhängig von Unternehmensgröße und -struktur: Größere Organisationen tendieren dazu neben Enterprise- und Solution- auch Domänen-Architekten einzustellen, während kleinere Organisationen häufiger auf eine Kombination aus Enterprise- und Solution Architekten zurückgreifen.

Unsere Studie zeigt, dass für eine erfolgreiche digitale Transformation eine robuste und anpassungsfähige IT-Landschaft unabdingbar ist. Durch die richtige Positionierung kann EAM dabei eine strategische Funktion zur Bewältigung von Herausforderung und Realisierung von Chancen darstellen.

Mehr Insights gefragt? Laden Sie unsere Studie herunter und gewinnen Sie wertvolle Einblicke für sich und Ihr Unternehmen.

Vielen Dank an unsere Autoren, Co-Autoren und Experten Nora Preisker, Felix Middendorf, Alexander Thome, Philip Peters, Patrick Köster, Hubertus Hegering, Ghezala Akrami, Christian Kunz und Markus Wibbeke.

Unsere Expert*innen

Nora Preisker

Executive Vice President | Head of Enterprise Transformation, Capgemini Invent Germany
Ich helfe meinen Kunden bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung, indem ich zusammen mit meinen Kunden Strategien und konkrete Maßnahmen definiere, um neue Technologie zu einem Erfolgsfaktor für das Unternehmen zu machen. Mein Spezialgebiet ist Digital Architecture Management als zentraler Enabler für digitale Transformationen.

Felix Middendorf

Vice President | Head of Business Technology, Capgemini Invent Germany
Seit über einem Jahrzehnt stehe ich CIOs als vertrauenswürdiger Begleiter zur Seite und unterstütze sie bei strategischen und operativen Herausforderungen. Durch meine Expertise in IT-Assessments, Strategieentwicklung und IT-Transformationen trage ich dazu bei, den Gesamtwert des Unternehmens zu steigern und die Effizienz der IT-Landschaft zu verbessern.

Alexander Thome

Vice President | Head of Digital Architecture, Capgemini Invent Germany
Seit 2006 begleite ich multinationale Kunden auf ihrer Digitalisierungsreise. Gemeinsam mit einem Team aus Digital Architekten gilt meine Leidenschaft der Gestaltung wirkungsvoller technologischer Veränderungen, die Kunden als innovative Unternehmen benötigen, um in modernen Ökosystemen führend zu sein.

Philip Peters

Director | Digital Architecture, Capgemini Invent Germany
Philip ist Senior Experte für Enterprise Architecture und berät Kunden branchenübergreifend. Sein Schwerpunkt ist die Steuerung von Digitalen Transformationen mit besonderen Schwerpunkt auf EA Governance, Aufbau der Architekturfunktion und Entwicklung von Zielarchitekturen.

Patrick Köster

Senior Manager | Digital Architecture, Capgemini Invent Germany
Als Experte für Enterprise Architecture und Digitalisierung berät Patrick weltweit führende Unternehmen mit einem Fokus auf die Retail sowie Konsumgüterindustrie. Er ist spezialisiert auf die Analyse, Gestaltung und Transformation von Enterprise Architekturen, sowie dem grundlegendem Aufbau der Architekturfunktion.

Hubertus Hegering

Senior Manager | Digital Architecture, Capgemini Invent Germany
Als Experte für Programmsteuerung und Enterprise Architecture berät Hubertus weltweit führende Unternehmen mit Fokus auf die Retail und Konsumgüterindustrie. Sein Schwerpunkt ist die Steuerung von Digitalen Transformationen sowie die Konzeption und der Aufbau von Data Governance Gremien und Prozessen in Unternehmen.