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CDP positioniert Capgemini auf A-Liste

Die unabhängige Non-Profit-Organisation bestätigt damit die Vorreiterrolle von Capgemini hinsichtlich Unternehmenstransparenz und Klimaschutz

13. Dez. 2022

Berlin, 13. Dezember 2022 – Capgemini hält seine Position auf der „A List“ der internationalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP. In den Bewertungsprozess – weithin anerkannt als Goldstandard für die ökologische Transparenz von Unternehmen – fließen Daten ein, die Unternehmen im CDP-Klimafragebogen 2022 angegeben haben. Mehr als 15.000 Unternehmen wurden bewertet.

Commitment zu Net-Zero

IIm Juli 2022 ließ Capgemini als eines der ersten Unternehmen weltweit seine Netto-Null-Emissionsziele nach dem neuen Net-Zero-Standard der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) validieren. Die Gruppe hat sich ambitioniertere kurz- und langfristige Ziele zur Senkung der CO2-Emissionen gesetzt, darunter eine 90-prozentige Reduzierung aller Kohlendioxidemissionen in Scope 1, 2 und 3 bis 2040. Das zehn Punkte umfassende globale Net-Zero-Programm von Capgemini bezieht Geschäftsreisen, Arbeitswege der Mitarbeitenden, Energie für Büros und Rechenzentren sowie die Emissionen aus bezogenen Waren und Dienstleistungen ein. Capgemini hat darüber hinaus ein Energy Command Center (ECC) in der indischen Stadt Bangalore eingerichtet: Digitalisiert nutzt es Mess- und Prognosedaten zum Monitoring und Management der Energiebilanz der indischen Unternehmensstandorte, die etwa ein Viertel des Energiebedarfs der Gruppe ausmachen. Das ECC hat den Energieverbrauch seit seiner Einführung um 24 % gesenkt und damit einen wesentlichen Beitrag zu den Initiativen der Gruppe für nachhaltige Entwicklung geleistet.

„Es ist uns wichtig, eng mit renommierten unabhängigen Partnern wie dem CDP zusammenzuarbeiten, um unsere Klimaschutzmaßnahmen und Berichterstattung voranzutreiben“, sagt Aiman Ezzat, CEO von Capgemini. „Für eine deutlich schnellere Transformation zu einer emissionsarmen Wirtschaft ist Transparenz über die Klimaaktivitäten aller Akteure unverzichtbar, und die Dringlichkeit war nie größer als vor dem Hintergrund der COP27. Transparenz ist zu einem Schlüsselkriterium geworden – nicht nur für Verbraucher sowie für aktuelle und künftige Mitarbeiter, sondern zunehmend auch für Organisationen, wenn sie entscheiden, mit wem sie Geschäftsbeziehungen eingehen.“

Maxfield Weiss, Executive Director des CDP Europa, erläutert: „Angesichts der wegweisenden neuen EU-Richtlinie zur Berichterstattung, der CSRD, die jetzt verabschiedet wurde, zeigen die Unternehmen der CDP A List, dass sie bereits einen Schritt voraus sind: Sie ergreifen klare Maßnahmen, um die Emissionen zu reduzieren und Umweltauswirkungen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette anzugehen. Dies ist die Art von umweltbezogener Transparenz und Maßnahmen, die wir in der gesamten Wirtschaft brauchen, um den ökologischen Kollaps zu verhindern.“

Die jährliche Auskunft und das Bewertungssystem[1] des CDP sind weithin als Goldstandard für die Umwelttransparenz von Unternehmen anerkannt. Im Jahr 2022 forderten über 680 Investoren mit einem Anlagevolumen von über 130 Billionen US-Dollar und 280 Großeinkäufer mit Beschaffungsausgaben in Höhe von 6,4 Billionen US-Dollar Unternehmen auf, Daten zu Umweltauswirkungen, Risiken und Potenzialen über die CDP-Plattform offenzulegen. In diesem Jahr haben mehr Unternehmen ihre Daten übermittelt, als jemals zuvor.

Die vollständige Liste der Unternehmen, die es auf die diesjährige CDP A List geschafft haben, finden Sie hier: https://www.cdp.net/en/companies/companies-scores

Hinweis für Redaktionen

Die genaue Methodik sowie die Kriterien der A-List sind auf der Website des CDP einsehbar:

https://www.cdp.net/en/companies/companies-scores


[1] Das CDP bewertet die Unternehmen nach einer detaillierten sowie unabhängigen Methode und vergibt eine Note von A bis D-, basierend auf der Vollständigkeit der Offenlegung, dem Bewusstsein für und dem Management von Umweltrisiken sowie der Darstellung von Best Practices in Verbindung mit ökologischer Vorreiterschaft etwa durch Festlegung ambitionierter und sinnvoller Ziele. Unternehmen, die keine oder nur unzureichende Informationen zur Verfügung stellen, werden mit F bewertet.