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Public Sector

Intelligente Häfen, sichere Grenzen

Wie moderne Kontrolltechnologie und Datenvernetzung den Hafenzoll zukunftsfähig machen

Die Ausgangslage: Mehr Waren, mehr Risiken – gleiche Strukturen

Deutschlands Seehäfen sind zentrale Knotenpunkte des globalen Handels. Doch die Kontrollprozesse der Zollbehörden stoßen angesichts wachsender Warenmengen, zunehmender Cyberbedrohungen und organisierter Kriminalität an ihre Grenzen. Der Personalmangel verschärft die Lage, während digitale Werkzeuge und systemübergreifende Datenvernetzung oft fehlen. Die Folge: Verzögerungen, Sicherheitslücken und ein Rückstand gegenüber weiter digitalisierten Häfen wie Rotterdam oder Antwerpen.

Unser Whitepaper zeigt: Digitalisierung ist nicht optional, sondern notwendig

Der Hafenzoll steht an einem Wendepunkt. Das Whitepaper „Intelligente Häfen, sichere Grenzen“ analysiert den Status quo der Kontrollprozesse, identifiziert strukturelle Schwachstellen und stellt ein konkretes Modernisierungsmodell vor – in Einklang mit der Strategie „Zoll 2030“.

Drei Hebel für eine zukunftsfähige Zollkontrolle:

1. Sicherheit und Effizienz vereinen
Durch KI-gestützte Röntgensysteme, Predictive Analytics und IoT-Sensorik kann der Zoll verdächtige Warenströme frühzeitig identifizieren und gezielt prüfen – schneller, verlässlicher und ressourcenschonend.

2. Innovationen gezielt nutzbar machen
Digitale Prüfplattformen, digitale Zwillinge und Single Window Systeme sorgen für agile, regelkonforme Prozesse und reduzieren den Verwaltungsaufwand für Behörden und Wirtschaftsbeteiligte.

3. Integration, Zusammenarbeit und Automatisierung stärken
AR/VR-gestützte Schulungen, Kollaborationsplattformen und automatisierte Dunkelverarbeitung ermöglichen eine effektive Zusammenarbeit über System- und Behördengrenzen hinweg – in Echtzeit, sicher und transparent.

Was andere Länder bereits vormachen

Das Beispiel Frankreich zeigt, wie die Transformation gelingt:

  • KI-basierte Paketinspektion ermöglicht 70 % schnellere Analysen mit höherer Erkennungsrate
  • Der Aufbau der zentralen Data Factory „VDD“ etabliert datenbasierte Risikosteuerung über alle Zollbereiche hinweg – skalierbar, effizient und zukunftssicher

Unser Angebot: Strategischer Partner für die Transformation

Capgemini Invent begleitet Zollbehörden entlang des gesamten Modernisierungspfads – von der Zielbildentwicklung über Use Case-Design und Plattformarchitektur bis zur Umsetzung und Verankerung.
Mit Branchenverständnis, technologischer Exzellenz und internationaler Erfahrung gestalten wir gemeinsam den Zoll der Zukunft – intelligent, vernetzt und resilient.

Laden Sie unser Whitepaper herunter und erfahren Sie mehr über moderne Kontrolltechnologie und Datenvernetzung, die den Hafenzoll zukunftsfähig machen!

Treffen Sie unsere Experten

Bernd Firuz Kramer

Vice President | Public Sector Germany, Capgemini Invent
Bernd Firuz Kramer ist überzeugt, dass starke und moderne Institutionen grundlegend für eine widerstandsfähige Demokratie sind. Zu ihrer Weiterentwicklung beizutragen, ist für ihn nicht nur Beruf, sondern persönliche Überzeugung. Als Leiter des Bereichs Public Finance bei Capgemini Invent berät er Steuer- und Zollbehörden, öffentliche IT-Dienstleister und Zentralbanken bei ihrer strategischen Transformation. Er unterstütze dabei, Modernisierung wirkungsorientiert zu gestalten und umzusetzen – von der Strategie bis zur Umsetzung in komplexen Strukturen.

Karl Heinz Krug

Vice President, Industry Lead Public Finance Europe
Meine Leidenschaft gilt den öffentlichen Finanzen und dem Beitrag von Technologie und Digitalisierung zur Optimierung von Services und Prozessen in Steuer, Zoll, Haushalt und Finanzmarkt. Die Nutzererfahrung von Steuerzahlern, die Steuererhebung, das Risikomanagement sowie das Haushaltsmanagement sind ohne Daten, KI und Cloud undenkbar. Die Bereitstellung erstklassiger Technologielösungen hilft meinen Kunden in der Finanzverwaltung, ihre größten Herausforderungen zu bewältigen.

Uwe Kondziella

Head of Public Finance I Domains Public Sector, Capgemini
Uwe Kondziella leitet als Head of Public Finance bei Domains Public Sector Capgemini das Team der Businessanalysten für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen sowie der Landessteuerverwaltungen. Als ausgewiesener Experte für Verwaltungsmodernisierung bringt er Erfahrungen aus über 25jähriger Beratertätigkeit aus Management-, Prozess- und IT-Beratung mit seinem Wissen und Insights zu rechtlichen und orgsanisatorischen Rahmenbedingungen der Zoll- und Finanzverwaltung zur Lösung aktueller Herausforderungen zusammen.

Sebastian Wolters

Senior Director I Intelligent Industry
Sebastian Wolters ist als Senior Director bei Capgemini Invent auf digitale Transformation und Unternehmensinnovation spezialisiert. Mit Erfahrung im Digital- und Technologiebereich leitet er interdisziplinäre Teams und entwickelt Lösungen in agilen Umgebungen. Er besitzt Expertise in Plattformökonomie, Design Thinking und Lean Startup, angewendet in agilen Frameworks. Er hilft Unternehmen bei Innovationsmethoden, Geschäftsentwicklung und im Design neuer Geschäftsmodelle. Sein Fokus liegt auf der nutzerzentrierten Entwicklung von intelligente vernetzte Produkte und Services, sowie deren Betriebsmodellen.

Kai Krieger

Director | Intelligent Industry, Capgemini Invent
Kai verfügt über 15 Jahre Erfahrung als SAP-Experte mit Spezialisierung auf Zoll- und Außenhandelsprozesse im Rahmen umfangreicher SAP Business Transformationen. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung und Optimierung sämtlicher relevanter Außenhandelsprozesse – darunter Zollabwicklung, Exportkontrolle sowie Präferenzabwicklung. Dabei bringt er seine tiefgehende Branchenexpertise in der Automobilindustrie sowie im Anlagenbau ein.

Daniela Karruku

Senior Business Analyst | Domains Public Sector, Capgemini
Daniela Karruku ist Senior Business Analyst bei Capgemini und begleitet Projekte im Umfeld der Zollverwaltung. Mit fundiertem Fachwissen aus über vier Jahren Projekterfahrung, einem tiefen Verständnis für behördliche Strukturen und ausgeprägter digitaler Kompetenz unterstützt sie die Zollmodernisierung an der Schnittstelle von Fachlichkeit und IT. Ihre strukturierte Herangehensweise, Kommunikationsstärke und ihr Blick für nachhaltige Lösungen machen sie zur geschätzten Expertin im Veränderungsprozess der Verwaltung.