Die Herausforderungen, denen sich die globale Wasserwirtschaft gegenübersieht, werden von Tag zu Tag komplexer, da die Auswirkungen des Klimawandels zu einer beispiellosen ökologischen Instabilität führen.

Extreme Wetterereignisse – Dürren, Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen –, die früher nur einmal in 100 Jahren auftraten, kommen heute jährlich vor, überfordern oft sogar moderne Infrastrukturen und hinterlassen eine Spur der Verwüstung.

Die Klimavolatilität hat einen Wendepunkt für die Branche herbeigeführt – und eine einzigartige Chance eröffnet. Die heutigen Wasser- und Abwasserunternehmen wandeln sich von traditionellen Ingenieursunternehmen, indem sie digitales Denken und Technologien sowie die darin enthaltenen riesigen Mengen an Business Intelligence nutzen, um Strategie, Planung und Umsetzung voranzutreiben.

Wie in anderen kapitalintensiven, vermögensbasierten Großindustrien verändern auch in der Wasserwirtschaft die Anwendung von groß angelegten Datenmodellen und Analysen, künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Robotik die Kerngeschäftsprozesse grundlegend.

Auch Capgemini hat sich weiterentwickelt. Wir sind ein schlankes, agiles, digital ausgerichtetes Ingenieursunternehmen und weltweit führend in der Zusammenführung der physischen und digitalen Welt. Unternehmen, die mit uns zusammenarbeiten, um eine digitale DNA zu entwickeln, profitieren davon erheblich. Gemeinsam gestalten wir die Art und Weise, wie Dienstleistungen erbracht werden, neu, helfen dabei, Entscheidungen über Infrastrukturinvestitionen zu überdenken und Budgets besser zu nutzen. Das Ergebnis sind eine verbesserte Betriebs- und Anlagenleistung und -effizienz, eine höhere Widerstandsfähigkeit und eine deutlich reduzierte CO2-Bilanz.