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Italy v Canada - Rugby World Cup 2021: Pool B

Yes, coach!

Die Zukunft für Frauen im Rugby verändern

Mit der Unterstützung von Capgemini arbeiten unsere Kolleginnen und Kollegen daran, die Zukunft von Frauen in Führungspositionen im Rugby neu zu gestalten. In diesem Artikel berichten zwei unserer Mitarbeitenden über ihre Erfahrungen beim Coaching von Frauen im Rugby.

“Ein Rugbyteam besteht aus mehr als nur seinen Einzelteilen”, sagt Clayton Mace, HR-Direktor für Business Partnering bei Capgemini in Australien und Neuseeland. Es geht darum, die richtigen Menschen für ein Team zu finden und sie optimal zu kombinieren. Oftmals spielt dabei die Führung eine entscheidende Rolle, und mit der richtigen Führung können wir eine positive Zukunft für alle Beteiligten gestalten.”

Clayton ist vor zwei Jahren zu Capgemini gekommen und engagiert sich zusätzlich zu seiner regulären Arbeit ehrenamtlich als Trainer im Capgemini Women in Rugby Leadership Program. Capgemini ist Partner von World Rugby und dieses Programm unterstützt die strategischen Ziele von World Rugby, die Entwicklung des Frauenrugby zu unterstützen.

Um dieses Ziel in einem Sport, der traditionell von Männern dominiert wird, zu erreichen, muss die Zukunft des Spiels in vielerlei Hinsicht neu gestaltet werden – sowohl auf dem Spielfeld als auch hinter den Kulissen, insbesondere in Bezug auf die Führung und Organisation.

“Dies ist mein zweites Jahr als Trainer”, erklärt Clayton. “Das Programm beinhaltet Einzelcoachings sowie die Teilnahme an den Online-Kursen von Capgemini. Unser Ziel ist es, eng mit jeder einzelnen Person zusammenzuarbeiten, um sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen, damit sie aktiv die Zukunft sowohl für sich selbst als auch für den Sport gestalten kann.”

“Rugby – und der Sport im Allgemeinen – wird nach wie vor stark von Männern dominiert. Es ist daher möglich, dass die Person, die ich betreue, die einzige Frau in der Vorstandsebene sein könnte. In diesem Jahr ist meine Kandidatin Spielerentwicklungsmanagerin und hat die Ambition, in die Vorstandsebene aufzusteigen. Im vergangenen Jahr betreute ich eine Person, die Mitglied des nationalen Vorstands für Frauenrugby in Fidschi war und die Aufgabe hatte, die Entwicklung des Frauenrugbys in diesem Land voranzutreiben.”

In unseren Coaching-Sitzungen konzentrieren sich Clayton und die Kandidatin darauf, Fähigkeiten aufzubauen, die ihnen dabei helfen, spezifische Herausforderungen zu bewältigen. “Beispielsweise arbeiten wir daran, die Präsenz der Führungsperson zu stärken, damit sie das Selbstvertrauen hat, ihre herausragenden Ideen im Raum zu teilen.

Persönliche und berufliche Werte miteinander verbinden

Emma Salaman ist ebenfalls Trainerin für Frauen in Führungspositionen im Rugby bei Capgemini.

“Seit 17 Jahren bin ich bei Capgemini tätig und arbeite derzeit als Global HR Business Partner”, sagt sie. “Ich habe schon immer gerne Rugby verfolgt, und dieser Sport passt sehr gut zu meinen persönlichen Werten.

“Es erfüllt mich mit Freude, dass Capgemini eine Geschichte und Verbindung zu diesem Sport hat. Als sich die Gelegenheit bot, als Trainerin beim Women in Rugby Programm mitzuarbeiten, war ich wirklich begeistert. Es ermöglicht mir, mit Menschen außerhalb von Capgemini in Kontakt zu treten, die meine Leidenschaft für diesen Sport teilen, und aufstrebenden Führungskräften Unterstützung, Anerkennung und Anleitung zu bieten. Unser Ziel ist es, positive Veränderungen herbeizuführen.”

Menschen führen und leiten lassen

Der erste und zugleich wichtigste Schritt für einen Coach, so betont Clayton, besteht darin, eine Beziehung aufzubauen und ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. “Aus dieser Grundlage heraus können wir ergründen, welche Ziele der Kandidat erreichen möchte, und potenzielle Hindernisse identifizieren, die auf dem Weg stehen könnten.”

Clayton gestaltet sein Coaching dann entsprechend den individuellen Bedürfnissen jeder Person. Zum Beispiel kann es sein, dass eine Person daran arbeitet, ihr Selbstvertrauen zu stärken und gleichzeitig ihre Präsentationsfähigkeiten zu verbessern, während eine andere Person ihren Fokus auf die Entwicklung von Führungsqualitäten und den Aufbau leistungsfähiger Teams legt.

Emma befürwortet den personalisierten Ansatz

“Wir orientieren uns an den Zielen und Wünschen der Person, die wir coachen”, erklärt sie. “Jedes Coaching-Gespräch ist individuell auf die jeweilige Person und ihre spezifischen Herausforderungen zugeschnitten, aber es gibt einige gemeinsame Ziele. Zum Beispiel kann es darum gehen, eine klare strategische Ausrichtung zu definieren, die die betreffende Person einschlagen möchte, um wirklich einen Unterschied zu machen. Wir möchten herausfinden, wie die Fähigkeiten, die sie als Führungskräfte im Sport entwickelt haben, optimal im breiteren organisatorischen Kontext genutzt werden können.”

Emma mit Jonny Wilkinson, dem globalen Rugby-Botschafter von Capgemini

“Manchmal haben sie bereits die Lösung – sie hatten einfach noch nicht die Möglichkeit, einen Schritt zurückzutreten und darüber nachzudenken wie sie diesen umsetzen. Durch das Women in Rugby Leadership Program können wir diese Fähigkeiten hervorheben und gemeinsam darüber nachdenken, wie sie effektiv angewendet werden können.”

Leitung in einer Teamkultur

Die Zusammenarbeit zur Förderung individueller Talente steht im Mittelpunkt des Coachings und spiegelt den Teamgedanken in einer Sportart wie Rugby wider.

“Teamarbeit ist ein entscheidender Bestandteil der Führungsarbeit”, betont Clayton. “Es erfordert die Fähigkeit, andere zu inspirieren, und dazu braucht es eine klare Vision und ein Verständnis für den eigenen Weg.”

Für Emma bedeutet dies, Führungskräfte dazu zu ermutigen, authentisch zu bleiben und Empathie für andere zu zeigen.

“Bei Capgemini legen wir großen Wert darauf, die richtigen Personen mit den passenden Fähigkeiten zusammenzubringen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Als Führungsperson ist es wichtig, einfühlsam zu sein und die Perspektiven anderer zu verstehen. Gleichzeitig ist Authentizität und das Festhalten an den eigenen Werten entscheidend, um selbstbewusster und stärker zu werden.”

Unterstützung schenken

Für Clayton ist es kein Zufall, dass Capgemini mit seinen starken Verbindungen zum Sport und insbesondere zum Rugby das Women in Rugby Leadership Program ins Leben gerufen hat. “Es ist das erste Mal, dass ich in einem Unternehmen arbeite, das diese Werte wirklich lebt und ausstrahlt. Unsere sieben Kernwerte, darunter Vertrauen, Teamarbeit und Freude, haben viel gemeinsam mit der Sportphilosophie.

“Ich bewundere und respektiere diese Menschen und ihre Leidenschaft für den Rugbysport enorm. Wenn ich auf irgendeine Weise dazu beitragen kann, die Zukunft dieses Sports mitzugestalten, dann ist das großartig.” Clayton und Emma stimmen darin überein, dass Teamarbeit und selbstbewusste Führung immer die Grundlagen für Erfolg sein werden.

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