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Junior IT Consultant bei Capgemini: Ein Quereinstieg aus den Naturwissenschaften

Junior IT Consultant bei Capgemini: Ein Quereinstieg aus den Naturwissenschaften

Dana Fleischhauer

Germany

Absolvent*in

Business Analysis

Mit dem GetStarted-Programm für MINT-Absolvent*innen hat Dana Fleischhauer den Einstieg in die IT-Beratung geschafft. Was sie an ihrem Job liebt? Die Arbeit an zukunftsträchtigen IT-Themen.

Dana Fleischhauer startete 2022 als Junior IT Consultant im Fachbereich Business Technology Solutions bei Capgemini. Nun steht sie kurz vor dem Abschluss von GetStarted, einem Programm, das den Direkteinstieg mit positionsspezifischen Trainings für Berufseinsteiger*innen erleichtert. Das Besondere: Sie ist Quereinsteigerin in der IT-Beratung.

Von den Biowissenschaften zum IT-Consulting

Dana, du bist als Quereinsteigerin ins IT-Consulting gekommen. Wie sah dein Werdegang vor deinem Einstieg bei Capgemini aus?

Ich habe Biowissenschaften im Bachelor und molekulare Biowissenschaften mit Fokus auf Neurowissenschaften im Master studiert. Während des Studiums sammelte ich einige praktische Erfahrungen bei einem großen Pharmaunternehmen. Hier habe ich mich das erste Mal mit digitalen Lösungen im Life-Science-Bereich sowie internen Consulting-Fragen auseinandergesetzt. In meiner anschließenden Position als Clinical Research Associate konnte ich mir Wissen über die Durchführung klinischer Studien aneignen.

Wie wurde dein Interesse für Capgemini geweckt?

Ein damaliger Kollege von mir hatte einige Zeit bei Capgemini gearbeitet. Er sprach sehr positiv über das Unternehmen und dass er sich ein sehr starkes Skill-Set aufbauen konnte, weil Capgemini großen Wert auf die Weiterbildung seiner Mitarbeiter*innen legt. Mir gefiel der Gedanke, eine langfristige berufliche Perspektive zu haben, an dynamischen, zukunftsträchtigen IT-Themen mitzuarbeiten und mich ständig weiterentwickeln zu können.

Das GetStarted-Programm hat mir den Einstieg erleichtert. Nun arbeite ich am Standort München in der Life-Science- und Chemical-Sparte bei Capgemini, wo sich IT- und Industrieerfahrungen vereinen und mein Know-how über Bio-, Pharma- und klinische Studien gefragt ist.

Hättest du gedacht, dass du einmal im IT-Consulting arbeitest?

Überhaupt nicht! Als ich nach dem Abitur angefangen habe, Naturwissenschaften zu studieren, konnte ich mir nicht vorstellen, einmal als IT Beraterin zu arbeiten. Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist.

Das GetStarted-Programm bei Capgemini

Kannst du deine Position als Junior IT Consultant bei Capgemini kurz beschreiben?

Als IT Consultant arbeite ich in einer sehr dynamischen und vielseitigen Rolle. Ich agiere als Bindeglied zwischen IT und Industrie, weshalb ich mich tagtäglich sowohl mit technischen Prozessen als auch dem dazugehörenden Projektmanagement für Kunden auseinandersetze. Dabei erfülle ich ganz unterschiedliche Aufgaben, um die digitale Transformation von Kunden voranzutreiben.

Wie sahen deine ersten Wochen und Monate bei Capgemini aus?

Mit allen anderen Neueinsteiger*innen bei Capgemini starteten wir mit den Welcome Days. Wir erfuhren mehr zum Unternehmen und den Werten von Capgemini, die Trainer*innen erklärten uns verschiedene Tools und es gab Zeit zum Networken. Danach hat mich mein Abteilungsleiter und People-Development-Lead (PDL) abgeholt und in die Abteilung eingeführt. Zudem bekam ich einen Onboarding-Buddy an die Seite gestellt, an den ich mich jederzeit bei Fragen wenden konnte.

Damit begann das GetStarted-Programm, das sich speziell an Absolvent*innen richtet. Im Rahmen von Vorträgen oder Q&A’s werden regelmäßig verschiedene Themen und Fachbereiche von Capgemini vorgestellt. Außerdem konnte ich mich mit viel Material zum Einlesen sowie abwechslungsreichen Trainings und Weiterbildungen ideal auf meine Position vorbereiten.

Welche Weiterbildungen hast du im Zuge des GetStarted-Programms gemacht, um als IT Consultant in die Projektarbeit einzusteigen?

Ich konnte zwischen verschiedenen Trainings, Self-Learnings und Vorträgen zu Themen wie Dev-Ops, Artificial Intelligence oder Richtiges Präsentieren wählen. Das Programm wurde jetzt noch stärker personalisiert: Für Einsteiger*innen gibt es einen auf das jeweilige Berufsfeld abgestimmten Training Guide.

Capgemini besitzt einen großen Pool an Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel über die Lern-Plattform „Next“, die mit renommierten Anbietern wie „Coursera“ kooperiert. Hier habe ich abseits des GetStarted-Programms Trainings absolviert, wie zu agilem Arbeiten, Anforderungsmanagement, Projektmanagement, Stakeholder Management oder das Business Analyst Kickstarter Training. Der „Professional Scrum Master 1“, den ich einen Monat nach meinem Einstieg bei Capgemini gemacht habe, hilft mir besonders auf meinem aktuellen Projekt.

Du stehst jetzt am Ende des GetStarted-Programmes. Welche Aspekte aus dem Programm haben dir am besten gefallen und geholfen, in den Berufsalltag eines IT Beraters einzusteigen?

Das Netzwerken, der Austausch mit anderen sowie die Trainings haben mir sehr geholfen, mein Technologieverständnis zu schärfen, Einblicke in topaktuelle Themen wie KI zu erhalten, aber auch verschiedene Rollen und Karrierewege bei Capgemini kennenzulernen. Das fand ich sehr spannend! Ergänzend zu GetStarted gibt es außerdem eigene Communities zu verschiedenen Themenbereichen, an die man sich bei Fragen immer wenden kann, z. B. die BTS Academy Community.

Was steckt hinter der BTS Academy Community?

BTS steht für die Abteilung Business Technology Solutions bei Capgemini, die eine Brücke zwischen IT und Industrie schlägt. Wer in diesem Fachbereich startet, wird automatisch in die BTS Academy Community eingeladen, um verschiedene relevante Themen und Projekte kennenzulernen. Im ersten Jahr gibt es alle zwei Wochen einen Call mit den neuen IT Consultants, um das Onboarding zu erleichtern. Wir erhalten Einblicke in verschiedene Fragestellungen und Verantwortungsbereiche oder beschäftigen uns mit Soft Skills wie Zeitmanagement, Kundenauftritt oder Selbstorganisation. Außerdem präsentieren die Teilnehmenden sich gegenseitig, an welchen Projekten sie arbeiten. Das ist eine gute Übung und stärkt das Netzwerken untereinander.

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Der Arbeitsalltag in der IT-Beratung

Auf welchem Kundenprojekt arbeitest du aktuell als Junior IT Consultant und wofür bist du in diesem verantwortlich?

Ich arbeite derzeit auf einem internationalen Projekt für ein führendes Pharmaunternehmen und agiere als Scrum-Master und Projektmanagement-Support. Ich unterstütze in der Einhaltung von agilen Prozessen und der Umsetzung von Kundenanforderungen bzw. Problemlösungen. Die verschiedenen Teams, die an dem Projekt beteiligt sind, entwickeln Software oder Dashboard-Systeme. Meine Aufgabe ist es, die Ansprechpartner*innen miteinander zu vernetzen. Ich sorge außerdem dafür, dass unser Projektmanagement-Tool gepflegt ist. Hier sind meine Kommunikationsstärke und mein Organisationstalent gefragt. Darüber hinaus kümmere ich mich um die Prozess-Einhaltung, um Statusreports und setze neue, möglichst agile Prozesse in angrenzenden Projekten auf.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag als Junior IT Beraterin aus?

Ein typischer Alltag ist schwer zu beschreiben, weil ich da unterstütze, wo es gerade notwendig ist. Kommunikation ist ein elementarer Bestandteil meiner Arbeit. Da sich meine Ansprechpersonen auf Kundenseite in Indien, den USA, Deutschland oder Spanien befinden, braucht es keinen spezifischen Arbeitsort. Dank digitaler Tools sind wir überall vernetzt und ich kann so meistens von Zuhause aus arbeiten. Natürlich kann ich auch jederzeit in mein Capgemini Office gehen. Das hybride Arbeitsmodell bei Capgemini gibt mir die Möglichkeit, mich frei zu organisieren und so Arbeit und Privatleben leichter zu vereinbaren.

Beschreibe den Team-Spirit bei Capgemini! Was schätzt du daran besonders?

Der gegenseitige Support ist elementar. Eine Ellenbogen-Mentalität existiert hier nicht. Stattdessen unterstützen wir uns durch verschiedene Netzwerke und Gruppen. Zum Beispiel habe ich in meinem Projekt Fragen gehabt, die ich dann in einer thematisch passenden Community gestellt habe. So konnte ich mich sofort mit mehreren Kolleg*innen austauschen, die ich vorher noch nicht gekannt hatte.

Außerdem schätze ich das Frauennetzwerk „Women @ Capgemini“. Durch Workshops, Vorträge und Möglichkeiten zum Netzwerken fördert es den Austausch von Frauen in der IT-Welt. Ich durfte zum Beispiel an einem Empowerment Workshop teilnehmen, was mir sehr gut gefallen hat.

Was reizt dich aktuell am meisten an deiner Position als IT Consultant?

Es ist schön zu sehen, dass ich mit meiner Arbeit zur Lösung von komplexen Fragestellungen beim Kunden beitragen kann und so einen positiven Einfluss habe. Ich erhalte zudem viele Einblicke in die Prozesse eines großen, internationalen Pharmaunternehmens und habe dort eine Stimme, die gehört wird. Ich kann verschiedene Verantwortlichkeiten übernehmen sowie mit unterschiedlichen Leuten interagieren, ob auf Kundenseite oder mit externen Dienstleistern. Auch die internationale Ausrichtung gefällt mir sehr.

Wo geht es für dich künftig auf dem Karrierepfad bei Capgemini hin? Hast du schon Pläne oder Wünsche?

Die Position als IT Berater ist sehr dynamisch. Daher kann ich mich jederzeit umorientieren und in neue Rollen schlüpfen. Es wäre interessant für mich, noch mehr ins agile Projekt- bzw. Produktmanagement einzutauchen oder stärker an strategischen Themen mitzuarbeiten. Die Life-Science-Industrie reizt mich weiterhin sehr, aber ich würde auch gerne einmal eine andere Branche erkunden.

Was kannst du künftigen Bewerber*innen von Capgemini mit auf den Weg geben, wenn sie sich auf die Position als Junior IT Consultant bewerben wollen?

IT Consultants sind ein wichtiges Bindeglied zwischen den IT-Abteilungen und verschiedenen Fachbereichen der Industrie. Wer sich für beides begeistern kann und Lust hat, sich in verschiedene Themen einzubringen, sowie kommunikativ und offen für Kundenkontakt ist, sollte sich bewerben. Einmal in der Position, lernt man nie aus. Zudem unterstützt Capgemini den (Quer-)Einstieg auf vielfältige Weise. Die individuellen Karrierewege können dabei ganz unterschiedlich aussehen.

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