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Training on the Job: Einstieg in die IT mit GetStarted

Capgemini Karriere
28. Juli 2023

Sofie Jünger startete bei Capgemini ab ihrem ersten Tag als Business Analystin durch. Den nötigen Rückenwind für den Jobeinstieg erhielt sie im Rahmen des GetStarted-Programms.

Dem Team von Anfang an einen Mehrwert bieten – das war Berufseinsteigerin Sofie Jünger besonders wichtig. Im Rahmen des Einstiegsprogramms GetStarted konnte sie ihren Anspruch in die Tat umsetzen, direkt in Kundenprojekte einsteigen und durch individuelle Trainings dazulernen. Die Wirtschaftsinformatikerin berichtet von ihrem Start als Business Analystin am Standort München, wie Capgemini Direkteinstieg und Learning on the Job möglich macht, und gibt Tipps für den Berufseinstieg in die IT. 

Sofies Weg zur Business Analystin bei Capgemini

Sofie, war der Beruf des Business Analyst dein Traumjob nach dem Informatikstudium?

Jein. Ich habe BWL und Wirtschaftsinformatik studiert und wollte nach dem Master eine Schnittstelle zwischen IT und Business finden, die technisches Wissen und zwischenmenschlichen Austausch vereint. Vom Beruf des Business Analyst, der genau diese Schnittstelle ausmacht, hatte ich davor noch nie gehört. Dann bin ich auf die Stelle bei Capgemini aufmerksam geworden und habe gemerkt, dass sie gut zu meinen Skills passt und 1:1 meinen Vorstellungen entspricht.

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Sofie Jünger ist Business Analystin bei Capgemini.

Warum hast du dich bei Capgemini beworben und wie hast du dir den Berufseinstieg in die IT vorgestellt?

Die IT erschien mir als ein dynamisches Umfeld, in dem ich viel lernen kann. Daher war ich für Traineeships und Festanstellungen offen. Die Jobbeschreibung war für mich sehr spannend, weil sie von den Soft Skills in der Beratung und Verhandlung bis zur Softwareentwicklung genau meine Kompetenzen aus Studium und Praktika abgedeckt hat. Als ich mich dann mehr mit Capgemini als Arbeitgeber auseinandergesetzt habe, bin ich auf das GetStarted-Programm gestoßen, das Graduates neben ihrem Berufseinstieg bei Capgemini angeboten wird.

Welche Aspekte des GetStarted-Programms haben dein Interesse besonders geweckt?

Der softe Direkteinstieg hat mir gut gefallen. Du bist kein Trainee, wirst aber auch nicht ins kalte Wasser geworfen. Es ist eine Art Mittelweg, bei dem es gleich in die Projektarbeit geht, es aber auch den Rückhalt durch Buddies und individuelle Weiterbildungsangebote gibt. Also Learning on the Job, bei dem du in der Vorbereitungsphase diese große Lernkurve hast und gleichzeitig mit erfahrenen Business Analysts arbeiten und deinem Team Mehrwert liefern kannst.

Wie lief deine Bewerbung ab und welche Aspekte waren dir wichtig, Sofie?

Ich hatte ein ausführliches Kennenlerngespräch mit Capgemini. Wir haben eingehend über die Aufgaben eines Business Analyst, Projekte und meine beruflichen Ziele gesprochen. Gleich zu Beginn konnte ich fragen, was mich rund um den Berufsalltag interessiert hat: wieviel Kundenkontakt es gibt, wie oft man reist und was die Unternehmenskultur und Werte von Capgemini sind. Zwei Tage später hatte ich schon die Zusage.

Du möchtest das Zukunftsfeld der IT mitgestalten und Kunden in allen Aspekten digitaler Transformation beraten? Als IT Business Analyst*in agierst, verantwortest und unterstützt du in Teams mit agilem Mindset. Von der Vision bis zum Rollout: Es erwarten dich spannende Aufgaben bei Capgemini.

Von den Welcome Days bis zur Case Study: GetStarted erleichtert den Berufseinstieg in die Informatik

Wie war dein erster Tag bei Capgemini?

Ich habe mitten in der Corona-Pandemie angefangen, daher waren die Einführungsveranstaltungen digital. Damals wie heute finden für alle Startenden in den ersten zwei Tagen die „Welcome Days“ statt. Neben dem Unternehmen werden Fachbereiche, Prozesse und interne Capgemini-Tools vorgestellt. Außerdem gab es ein deutschlandweites Remote-Networking-Event mit allen IT-Juniors.

Das GetStarted-Programm startet mit der vierwöchigen „Capgemini Journey“, in der sich alle Programmteilnehmenden mit Tools und Methoden vertraut machen können. Wie lief das bei dir?

Ich war durch meine Praktika schon mit der agilen Softwareentwicklung, der damit verbundenen Methodik sowie Jira und Confluence vertraut. Darüber hinaus habe ich noch viel dazulernen und jederzeit nachfragen können. Außerdem gab es mehrere Onboardings und Knowledge Transfer Sessions mit Teammitgliedern. Alle Schritte waren gut dokumentiert, was die Einarbeitung sehr erleichtert hat.

Im dreitägigen „Capgemini Starter Training“ erhalten IT-Juniors ein kundenorientiertes Onboarding mit Fallbeispielen. Auf was bist du vorbereitet worden?

Bei mir gab es eine Case Study für eine Ausschreibung, mit unseren Coaches als Kunden. Wir haben Storytelling, Präsentationsmethoden und Konfliktmanagement gelernt. Für meinen Berufsalltag war das sehr hilfreich, außerdem hat die Arbeit mit anderen GetStarted-Teilnehmer*innen viel Spaß gemacht. Am meisten habe ich zum Umgang mit Konfliktsituationen gelernt.

Training on the Job mit Projektarbeit und Weiterbildung

Was waren die ersten Kundenprojekte und Aufgaben, die du übernommen hast?

Mein erstes Projekt war im Automotive Bereich, wir haben eine Software zur Verwaltung von Produkten entwickelt. Ich hatte anderthalb Tage reine Einarbeitung und konnte dann kleinere Aufgaben übernehmen. Mit Unterstützung eines Mentors habe ich meine erste User Story geschrieben und an Kundenmeetings teilgenommen. So bin ich Schritt für Schritt eigenständiger geworden.

Zum Training on the Job gehören Weiterbildungen. Welche Kompetenzen wolltest und konntest du erweitern?

Mich haben vor allem die Bereiche DevOps und Cloud interessiert, dazu konnte ich Trainings auswählen. Die Angebote waren Teil des GetStarted-Programms und auf IT-Einsteigerjobs zugeschnitten. Mittlerweile gibt es einen berufsgruppenspezifischen Training Guide, der Lerninhalte anbietet. Nach GetStarted habe ich noch das Requirements Engineering Training gemacht, um zusätzliche Methoden für die Anforderungsanalyse beim Kunden zu lernen. Für Business Analysts kann ich die Trainings sehr empfehlen, weil sie helfen, den eigenen Horizont zu erweitern.

Miteinander wachsen und voneinander lernen – vom IT Junior bis zum Expert

Wer stand dir im Rahmen der Buddy Experience bei deinem Einstieg in die IT zur Seite? Seid ihr heute noch in Verbindung?

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Ich hatte immer einen Ansprechpartner, der mir mit seiner Erfahrung oder seinem Netzwerk weiterhelfen konnte. Bei meinem ersten Projekt war das mein projektinterner Mentor, der mich immer unterstützt hat. Über meinen Personalvorgesetzten habe ich außerdem einen Entwickler kennengelernt, der mich einmal im Monat projektunabhängig beraten hat. Mittlerweile haben wir zwar nicht mehr die monatlichen Coffee Calls, tauschen uns aber aus, wenn wir uns im Office sehen.

Wer waren deine Office Paten? Zu welchen Themen konntest du dich mit ihnen austauschen?

Die zwei Office Patinnen und Paten in München standen mir durch Corona anfangs nur remote zur Verfügung. Sie haben regelmäßig Termine wie das gemeinsame virtuelle Frühstück organisiert. Da habe ich mehr über verschiedene Themen und Projekte erfahren, teils auch durch andere GetStarted-Teilnehmer*innen. Nach der Pandemie konnten wir uns dann persönlich bei einem Besuch im Biergarten kennenlernen.

Wie ist der Teamspirit bei Capgemini? Gab oder gibt es viel Kontakt zu anderen Einsteiger*innen?

Der Teamspirit wird sehr großgeschrieben. Bei meinem ersten Projekt konnte ich immer alles fragen und war auch nicht die einzige Neueinsteigerin. Das hat uns zusammengeschweißt und Spaß gemacht. Außerdem gibt es Events in den Offices sowie Plattformen zum Austausch mit anderen Frauen, etwa die #WomensNet Veranstaltungen oder Women@Capgemini. Dort haben Quer- und Neueinsteigerinnen wie ich die Chance, persönliche Einblicke in andere Bereiche und Tipps von erfahrenen Kolleginnen zu bekommen.

Hochschulabsolventinnen, die noch nach dem passenden Arbeitgeber für ihren Berufseinstieg suchen, empfehle ich an einem der expedITion Women Karriere-Events von Capgemini teilzunehmen.

Learning on the Job ist ein fortlaufender Prozess – auch nach GetStarted

Wie lief die finale Phase des zwölfmonatigen Programms für dich ab, Sofie?

Ich brauchte immer weniger Unterstützung und im letzten Monat habe ich gemerkt: Ich bin angekommen! Deshalb war es nicht schlimm, als GetStarted für mich zu Ende ging. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Aufgaben eigenständig erledigen kann und ein großer Mehrwert für mein Team bin. Es gab keinen Cut, an dem ich komplett auf mich allein gestellt war – auch, weil ich immer ein Team hinter mir hatte und habe.

Woran erinnerst du dich aus dem GetStarted-Programm besonders gerne? Haben dich bestimmte Erfahrungen oder Inhalte geprägt?

Mir hat vor allem der Austausch mit den anderen Neueinsteiger*innen gefallen, über ihre Projekte und ihren Umgang mit Herausforderungen. Bei den Trainings ist mir besonders die Case Study im Gedächtnis geblieben. Falls es im Berufsalltag mal zu einer schwierigen Situation kommen sollte, fühle ich mich gut vorbereitet und weiß, wie ich damit umgehen kann.

Wie geht es nun für dich als Business Analystin bei Capgemini weiter?

Capgemini fördert die Teilnahme an Weiterbildungen. Ich nehme weiterhin an Trainings teil und mache Zertifizierungen. Welche Fortbildungen ich in einem Jahr machen möchte, halte ich mit meinem Personalvorgesetzen in der Zielvereinbarung fest. Das motiviert! Dieses Jahr steige ich noch tiefer in die Cloud-Technologie ein. Inzwischen bin ich auch in meinem zweiten Projekt und arbeite da selbstständig. Das gefällt mir sehr gut!

IT-Einsteigerjobs bieten zahlreiche Learnings und Perspektiven

Welche Tipps hast du für Personen, die bald den Abschluss machen und sich auf MINT-Berufe bewerben möchten?

Macht Praktika oder Werkstudentenjobs während des Studiums und probiert es einfach aus! Ich bin außerdem auf Karrieremessen gegangen, so kam der Kontakt mit einer Vermittlungsagentur und schließlich auch Capgemini zustande. Stellt viele Fragen im Bewerbungsgespräch, um herauszufinden, ob der Job wirklich zu euch passt, und lasst euch von den Anforderungen in Stellenausschreibungen nicht entmutigen! Ihr lernt anfangs viel dazu und werdet vor allem bei GetStarted nicht einfach ins kalte Wasser geworfen.

Was rätst du anderen Talenten, die über das GetStarted-Programm von Capgemini in die IT einsteigen möchten?

Habt keine Angst vor einem schnellen Projekteinstieg! Bei mir ging es auch direkt los, aber so konnte ich am meisten lernen. Außerdem hatte ich von meinem Buddy, meinem Vorgesetzten und den Kolleg*innen im Projekt viel Rückhalt und kann auch heute noch mit Fragen auf sie zukommen. Im GetStarted-Programm wachst ihr mit Unterstützung in eure Aufgaben rein.

Vielen Dank für das schöne Gespräch, Sofie!

Du hast schon erste Erfahrungen gesammelt und willst direkt loslegen?

Dann bewirb dich noch heute und werde Teil des Teams! Alle Jobs für Hochschulabsolvent*innen findest du im Jobportal.

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