The software revolution at the heart of the chip industry

Im Mittelpunkt des digitalen Wandels unserer Zeit – der alles von Satelliten am Himmel bis hin zu Geräten in unseren Händen antreibt – stehen kleine, komplexe Halbleiterchips.

In der Chipindustrie zeichnet sich eine stille Entwicklung ab, die tiefgreifende Auswirkungen auf die digitale Welt haben wird. Die Softwareisierung hält Einzug bei den Chipherstellern. Was können Chipunternehmen – und der Rest der Industrie – erwarten?

Ein Blick auf die Softwarisierung von Halbleitern

Traditionell werden die Möglichkeiten der Halbleiterindustrie in erster Linie durch einen hardwarezentrierten Ansatz genutzt. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines Produkts, das den spezifischen Hardware-Anforderungen der Industrie entspricht, und der primäre Wert liegt in den physischen Funktionen des Chips. Die Software spielt eine „unterstützende Rolle“ und wird entwickelt, um die Hardware zu ergänzen und zu unterstützen, nachdem ihre Spezifikationen festgelegt wurden.

Natürlich ist Software auch bei einem hardwarezentrierten Ansatz unerlässlich, um das volle Potenzial eines Chips auszuschöpfen. Die Software macht die Hardware für den Endbenutzer zugänglich und nützlich, indem sie die erforderlichen Schnittstellen, Steuerungen und Anpassungen bereitstellt.