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Capgemini_CIRCULAR-ECONOMY-FOR-A-SUSTAINABLE-FUTURE

Die Kreislaufwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft

Wie Organisationen nachhaltigen Konsum und den Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft ermöglichen können

Die Kreislaufwirtschaft kann der Umweltverschmutzung und dem Klimawandel Einhalt gebieten sowie unsere Abhängigkeit von endlichen Ressourcen verringern. Gleichzeitig bietet sie wirtschaftliche Chancen und Vorteile und fördert eine nachhaltige Entwicklung. Aber was denken die Verbraucher und tun Unternehmen genug? Das wollten wir herausfinden. Für die neueste Studie des Capgemini Research Institute, „Circular economy for a sustainable future: How organizations can empower consumers and transition to a circular economy“ haben wir fast 8.000 Konsumenten verbrauchsnaher Branchen in den USA, Großbritannien, der EU und APAC befragt und mit Wissenschaftlern, Branchenexperten, Start-ups und Think Tanks gesprochen, die im Bereich der Kreislaufwirtschaft tätig sind.

Der Studie zufolge sind sich Verbraucher des Problems der Verschwendung und erschöpfter Ressourcen bewusst. Zudem sind sie an Initiativen zur Kreislaufwirtschaft und einem achtsameren Konsumverhalten interessiert. Sie stehen jedoch vor erheblichen Hürden, insbesondere im Hinblick auf Komfort, Zugang, Kosten, und Informationen. So möchten Verbraucher beispielsweise den Kreislauf der Lebensmittel- und Plastikabfällen schließen. In anderen Bereichen hingegen zögern sie noch, vor allem wenn es darum geht, Produkte zu teilen, vermieten oder gebraucht zu kaufen. Daher sind sich die Verbraucher und die Unternehmen selbst einig, dass Unternehmen einfach noch nicht genug tun.

Um ihre Aktivitäten im Bereich der Kreislaufwirtschaft zu skalieren, müssen Organisationen die Prinzipien des Circular Designs umsetzen und Geschäftsmodelle entwickeln, die über den Produktverkauf hinausgehen. Indem sie ihre Wertschöpfungs- und Lieferketten überdenken, können Unternehmen ihre Initiativen zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Die Zusammenarbeit innerhalb des eigenen Ökosystems sowie mit Regierungen, Gesetzgebern, Akademikern, Think-Tanks, Lieferanten, Anbietern, Kunden und innovativen Start-ups spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Durch die Verwendung neuer Technologien und die Förderung des Kompetenzaufbaus, des kulturellen Wandels und des Verantwortungsbewusstseins können Unternehmen die Denkweise für eine Kreislaufwirtschaft intern etablieren. Indem sie Informationen bereitstellen, Vertrauen aufbauen, Problembewusstsein schaffen, und Denkmuster aufbrechen, unterstützen Organisationen ihre Verbraucher dabei,  nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen.

Genaueres zur Circular Economy finden Sie in der vollständigen Studie.