Erreichen eines höheren Niveaus der industriellen Performance

Wie Industrie 4.0-Fähigkeiten die Lean-Sigma-Praktiken ergänzen können

Vor drei Jahrzehnten leiteten Six Sigma und Lean Manufacturing eine industrielle Revolution ein, die sich auf die Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität, die Steigerung der Produktivität und die Reduzierung von Verschwendung und Ineffizienz konzentrierte. Sie begann in der Automobilindustrie, breitete sich aber schnell auf alle Sektoren aus, einschließlich Luft- und Raumfahrt, Industrie und Biowissenschaften.

Vor einem Jahrzehnt führte die deutsche Regierung offiziell die Industrie 4.0 ein. Dabei handelte es sich um eine neue industrielle Revolution, die sich auf die Nutzung neuer digitaler Technologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Robotik und das Internet der Dinge konzentrierte, die Big Data nutzen, damit Hersteller schnell reagieren können, um Prozesse zu verbessern und innovative neue Produkte zu entwickeln.

Lean Six Sigma und Industrie 4.0 sind komplementär. Sie stehen beide für ständige Verbesserung, Innovation, hohe Qualität und Null-Fehler. Die heutige Herausforderung besteht darin, die beiden Philosophien zu einer einzigen Philosophie zu verschmelzen, die operative Exzellenz und qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, sowohl physisch als auch digital, liefert, die den Kunden begeistern.

In diesem Point of View werden Einblicke und Beispiele dafür gegeben, wie Industrie 4.0 die Lean-Sigma-Praktiken ergänzen und zu den Grundsätzen der operativen Exzellenz beitragen kann, indem sie Unternehmen auf ein höheres Niveau der industriellen Performance hebt.