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Innovation

Studie: “EMBRACING A BRIGHTER FUTURE – Investment PRIORITIES FOR 2024”

Rosiger Ausblick für Unternehmen

Vom 15. bis 19. Januar kommen Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zum 54. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF 2024) in Davos, Schweiz, zusammen, Sie suchen dort nach Lösungen für die derzeitigen globalen Herausforderungen. Capgemini ist strategischer Partner des WEF und veröffentlicht dazu die aktuelle Ausgabe der Studie des Capgemini Research Institute über die Investitionsprioritäten von Unternehmen: “Embracing a brighter future: Investment priorities for 2024”.

Die Studie basiert auf einer Befragung von Führungskräften aus 2.000 Unternehmen in 15 Ländern und einer Vielzahl von Branchen. Sie zeigt, dass 56 Prozent der Manager optimistisch sind, was das zukünftige Wachstum ihrer Unternehmen angeht. Angetrieben durch die steigende Zuversicht und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten planen die Unternehmen, einen proaktiveren Weg im Vergleich zu der abwartenden Haltung der letzten Jahre einzuschlagen. Dies bedeutet, dass die Investitionen der Unternehmen wahrscheinlich steigen werden.  

Capgemini auf dem Jahrestreffen des World Economic Forums in Davos.

Sie investieren insbesondere in Technologie und digitale Tools, wobei Künstliche Intelligenz (KI) einen Schwerpunkt einnimmt. Aufgrund der jüngsten Entwicklung bei generativen KI-Tools erkennen viele Unternehmen deren Potenzial zur Förderung von Innovation, Produktivität und Umsatzwachstum. Fast 9 von 10 Unternehmen planen, sich in den nächsten 12 bis 18 Monaten auf KI, einschließlich generativer KI, zu konzentrieren.

Die Studie zeigt auch, dass 52 Prozent der Unternehmen ihre Investitionen in die Nachhaltigkeit erhöhen werden. 61 Prozent der Unternehmen sehen gar in einen Mangel an nachhaltigem Handeln eine existenzielle Bedrohung. Mehr als die Hälfte der befragten globalen Manager gaben an, dass ihre Unternehmen in den nächsten zwei bis drei Jahren verstärkt in saubere Technologien in den USA und Europa investieren werden. Wirtschaftliche Anreize, wie sie der Inflation Reduction Act in den USA und der EU Green Deal in Europa bieten, spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeitsinvestitionen.

Auch die Lieferketten werden voraussichtlich ein weiterer wichtiger Investitionsbereich sein. Deren Anfälligkeit ist für 41 Prozent der Manager ein Grund zur Sorge. Dies ist zum Teil auf die Unterbrechungen zurückzuführen, denen die Lieferketten in den letzten Jahren ausgesetzt waren. Geopolitische und umweltbedingte Faktoren, Handelskonflikte und eine übermäßige Abhängigkeit von China haben in der Vergangenheit zu großen logistischen Problemen geführt und könnten in Zukunft weitere Probleme verursachen. Um die Risiken zu mindern, erwägen 45 Prozent der Manager das sogenannte „Friendshoring“ und verlagern einen erheblichen Teil ihrer Beschaffung oder Produktion in Zukunft ins befreundete Ausland. Fast die Hälfte (49 %) dieser Führungskräfte investiert dabei in Schwellenländer, um ihre Abhängigkeit von China zu verringern.

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