Zum Inhalt gehen
future_of_work_energy
Digital Workplace

Die Zukunft der Arbeit in der Energiewirtschaft

Was getan werden muss, um den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten.

Digitalisierung ist die Antwort auf die großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungen in der Versorgungswirtschaft

Die bloße Integration von Digitalisierungsinitiativen in die Geschäftsprozesse reicht nicht aus, um Herausforderungen wie den demografischen Wandel zu meistern und sich am Markt zu behaupten. Es bedarf einer (Neu-)Gestaltung des Arbeitsumfelds, um die Top-Talente zu gewinnen bzw. zu halten und zu entwickeln, die die Digitalisierungsstrategie umsetzen und vorantreiben sollen. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Geschäftsführer und Personalverantwortliche deutscher Versorger befragt sowie eine quantitative Umfrage bei Versorgern aller Größenordnungen durchgeführt.

Der Mensch im Mittelpunkt der Digitalisierung

Die aktuelle Studie zeigt, dass der Faktor Mensch bei der Digitalisierung eine zentrale Rolle spielt. So berücksichtigen mehr als 90 Prozent der befragten Versorger die Auswirkungen von Digitalisierungsprojekten auf die Belegschaft in ihrer Unternehmensstrategie. Gleichzeitig sehen drei von vier Versorgern in der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter die Antwort auf die Folgen der Digitalisierung. Dies ist auch deshalb notwendig, weil die Versorger deutliche Rollenveränderungen in der Belegschaft erwarten, die auch mit neuen Kompetenzanforderungen einhergehen

Der Handlungs- und Gestaltungsdruck auf die Arbeitswelt der Zukunft wächst

Dennoch ist die Energiewirtschaft von Unsicherheiten hinsichtlich der konkreten Ausrichtung der Ziele, der Definition der zukünftigen Kompetenzanforderungen an die Belegschaft und der Gestaltung des personellen Wandels geprägt. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Mehrzahl der aktuellen Ausbildungsprogramme noch nicht auf die neuen Tätigkeitsfelder ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang verfestigt sich auch die Tendenz, die Digitalisierung ganzheitlich voranzutreiben und vor allem im Personalmanagement umzusetzen (73 Prozent der Befragten). Darüber hinaus wurde in den Interviews deutlich, dass die Zeit des HR als Dienstleister zu Ende geht (gehen muss) und der Weg zum strategischen Partner beschritten werden muss. Dies setzt auch voraus, dass die bisherigen Strukturen und Prozesse auf den Prüfstand gestellt werden und der Schulterschluss zwischen Management, Fachbereich und HR sichergestellt wird.

Das ist keine leichte Aufgabe, aber unabdingbar, um die digitale Transformation und die Arbeitswelt der Zukunft proaktiv und gewinnbringend gestalten zu können.

Die komplette Studie mit zahlreichen weiteren Ergebnissen steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Treffen Sie unsere Expert*innen

Iris Brückner

Principal (People & Organization) | Capgemini Invent
Iris Brückner ist Teil des People & Organization Teams und leitet den Kompetenzbereich Workforce Transition. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Beratung und diversen Industrien mit Schwerpunktsetzung im Veränderungsmanagement von großen internationalen und nationalen Transformationsprogrammen. Ihre Kernkompetenzen umfassen Management- und Durchführungskompetenz in der Change Management Projektmethodenentwicklung, Etablierung, Steuerung und Koordination.

Claudia Crummenerl

Executive Vice President | Global Practice Lead Workforce and Organization, Capgemini Invent
Claudia arbeitet mit ihren Kunden zusammen, um das Mitarbeitererlebnis durch die Nutzung von Daten und Technologie neu zu erfinden. Sie nutzt ihre Expertise, um die menschliche Perspektive der Digitalisierung zu beleuchten und zu verstehen, wie sich Führung im digitalen Zeitalter entwickelt, wie Talente und Mitarbeiterproduktivität durch Automatisierung und KI transformiert werden können und wie man Mitarbeiter während des Transformationsprozesses effektiv einbindet.