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Life at Capgemini

Glück teilen

Ein Kollege berichtet, wie die Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen bei der Beherrschung der sozialen Medien einen Beitrag zur Gesellschaft – und auch zum persönlichen Wohlbefinden – leisten kann.

Barbara Schafarczyk, Service Delivery Manager bei Capgemini, teilte ihr Fachwissen über soziale Medien mit gemeinnützigen Organisationen in Deutschland während der Social Academy Week. Hier spricht sie über diese Erfahrung und erklärt, warum es bei CSR vor allem um das “Tun” geht.

Online-Werbung

Barbara Schafarczyk ist Service Delivery Manager für einen Automobilkunden bei Capgemini. Im Oktober 2020 hatte sie die Gelegenheit, an der Social Academy-Woche in Deutschland teilzunehmen, bei der sie ihre Kenntnisse über digitale Werbung mit gemeinnützigen Organisationen teilen konnte.

“Während der Pandemie begann ich mich für die Möglichkeiten von LinkedIn zu interessieren, eine Organisation – und das eigene Fachwissen – durch schriftliche Artikel zu fördern”, sagt Barbara. “Und meiner Meinung nach brauchen Frauen manchmal einen zusätzlichen Vertrauensschub, um dies zu tun”. 

Nachdem Barbara bei Capgemini ein Webinar zu diesem Thema durchgeführt hatte, wurde sie eingeladen, eine Sitzung für die Social Academy-Woche im Oktober 2020 zu leiten. 

Die jährliche Veranstaltung wird von Technologieunternehmen in Berlin und München organisiert und findet eine Woche lang statt. Die teilnehmenden Unternehmen führen Online-Seminare durch um gemeinnützige Organisationen auf Pro-Bono-Basis zu unterstützen und weiterzubilden. Barbara war erstaunt, als sie erfuhr, dass ihr Kurs der am zweithäufigsten angemeldete war. “Ich war völlig schockiert”, sagt sie. “Die Organisatoren sagten mir, es hätten sich 100 Personen angemeldet. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich 250 waren.”

Anpassung der Erwartungen

Barbara hielt den Vortrag auf Deutsch, das nicht ihre Muttersprache ist. “Ich war besorgt, dass die Leute meine Fehler bemerken würden”, sagt sie. “Aber als ich anfing, merkte ich, dass das keine Rolle spielte. Sie waren einfach daran interessiert, was sie lernen konnten. Auch die Tatsache, dass die Sitzung online und nicht persönlich stattfand, erwies sich nicht als Hindernis. “Ich war überwältigt von der Energie und dem Enthusiasmus, den ich bei den Teilnehmern spüren konnte”, sagt Barbara. “Das war etwas, das ich von einem virtuellen Workshop nicht erwartet hatte.

Wertmaximierung

Für gemeinnützige Organisationen kann es entscheidend sein zu verstehen, wie sie den Wert von LinkedIn und sozialen Medien maximieren können. “Es kann eine verlässliche Quelle für Spenden, weitere Pro-Bono-Arbeit und künftige Kooperationen werden”, erklärt Barbara. “Ich war auch sehr ehrlich in Bezug auf die Notwendigkeit, mich selbst zu veröffentlichen, weil gemeinnützige Organisationen klare und offene Ratschläge brauchen. Ich betonte, dass, wenn ich noch nichts von ihrer Organisation gehört hatte, auch keiner meiner Kollegen davon wusste.”

Zurück zur Schule

Barbara unterstützt die Kollegen des CSR-Teams bei einem Projekt, das Schulen dabei hilft, Microsoft Teams als Unterrichtsmittel zu nutzen. Das bedeutet buchstäblich "zurück in die Schule zu gehen", denn die Kurse finden vor Ort statt. "Wir unterstützen, indem wir Lehrer schulen, das Beste aus Teams herauszuholen", sagt sie.

Die Belohnungen ernten

Für Barbara ist der Hauptvorteil der Pro-Bono-Arbeit die Befriedigung, anderen dabei zu helfen, die Zukunft zu gestalten, die sie sich wünschen. “Die Leute fragen mich, warum ich zusätzliche Zeit für diese Projekte aufbringe”, sagt sie. “Ich sage ihnen, dass es keine Belastung ist, sondern eine fantastische Art, Stress abzubauen. Wenn man sieht, dass gemeinnützige Organisationen ihre Vorschläge ernst nehmen und anfangen, soziale Medien effektiver zu nutzen, fühlt man sich sehr belohnt.”

Barbara ist der Meinung, dass CSR so etwas wie Robin Hood ist. “Du nimmst nichts weg, aber du bereicherst das Leben der Menschen. Und man fühlt sich heldenhaft, wenn man sich engagiert, denn ehrlich gesagt, kann man das Leben eines Menschen zum Besseren verändern.”

Unterstützung der Gemeinschaft durch Technologie in Deutschland

Unsere deutschen Kollegen bringen ihr technologisches Fachwissen in zahlreiche Initiativen ein, um die Gemeinschaft um sie herum zu unterstützen.

Online-Mentoring für Freiwillige

Mehr als 60 Capgemini-Kollegen in Deutschland haben Flüchtlingen geholfen, neue Fähigkeiten zu erwerben, indem sie ihnen Einzelunterricht zu Lebensläufen und Karrieremöglichkeiten gaben und einen Stärken- und Entwicklungsplan für die Teilnehmer erstellten.

    Cyber-Mentoring für Schülerinnen

    Jedes Jahr arbeiten weibliche Capgemini-Kollegen über die CyberMentor-Plattform mit Schülerinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren zusammen, um als Vorbilder und Mentoren zu fungieren und gleichzeitig Berufsberatung anzubieten.

      Virtuelle Hackathons

      Capgemini-Kollegen nehmen regelmäßig als Hacker und Juroren an virtuellen Hackathons teil, die darauf abzielen, soziale Probleme zu lösen und technologische Lösungen zu entwickeln, während sie die Tech-Community mit NROs und Politikern verbinden.

        Virtuelle Strategie-Workshops für NGOs

        Im Rahmen eines virtuellen Freiwilligentages in Deutschland haben wir NROs unterstützt, indem wir ihren Mitarbeitern virtuelle Strategie-Workshops zu Themen wie Online-Fundraising und virtuelle Zusammenarbeit angeboten haben.

          Inside stories